Bei „Gschnorr“ steht die Sprache selbst im Rampenlicht einer Hör-Show. Die vier NiNA-Theater-Akteure lassen sie in allen erdenklichen Formen witzig und virtuos durch sich hindurchfliessen: Da kommt das Wort mal magisch, mal modisch, manchmal medial verfremdet aber immer melodisch daher. Das musikalische „Sprech-Theater“ ergründet kreativ und verspielt die tiefere Bedeutung der Sprache für die Identität des Menschen. Von der Schöpfungsgeschichte bis ins moderne Babel, wo die Worthülsen knacken und die Sprachhüllen fallen.

Am 13. Januar 2016 hatte die 13. N!NA Produktion „Gschnorr“ vor ausverkauftem Theater im KreuzKultur Solothurn Premiere. Die Kritik in der Solothurner Zeitung dokumentiert die begeisterten Reaktionen des Publikums und der Presse:
Die Premiere der fantasievollen NiNa-Theater-Hörshow «Gschnorr» im Kreuzsaal ist geglückt und erhielt viel Applaus. «Selten einen so geistreichen Abend erlebt», lautete das vielstimmige Zuschauer-Urteil.
Gundi Klemm, in der Solothurner Zeitung
Spiel: Franziska Senn, Reto Baumgartner, Ueli Blum, Trix Meier
Regie: Ueli Blum, Adrian Meyer
Musik: Claude Meyer
Austattung: Valérie Soland
Produktionsleitung: Eva Batz-Deschler
„Gschnorr“ hatte Premiere am 13. Januar 2016 im KreuzKultur, Solothurn.